Nachrichtenbrief Februar 09 Cellard’or

Schönes Teil, dieser Newsletter. Aber lange hat es gedauert, nä? Na dann sach ich mal Prost und viel Spass bei der sonntag-morgendlichen Lektüre. Ein Lese-erlebnis der ganz besonderen Art, sogar für die Familie geeignet. (Allerdings nur, wenn die Kids schon schlafen… )

Nichts ist so, wie es scheint. Um also die Dinge in ihrem eigentlichen Wesen zu erfassen, ist es nötig, alle Lichtquellen ausfindig zu machen und im Keim zu ersticken. Wir haben dieses Experiment in Angriff genommen. Das Ganze war natürlich totaler Scheiß. Dinge, denen man den Schein genommen hat, sieht man scheinbar nicht mehr. Und außerdem tut das scheiße-weh, wenn im Dunkeln Schien- und Tischbein zusammentreffen. Deshalb machen wir jetzt doch wieder dieses Musikding. Erstaunlicherweise lassen sich da etliche Parallelen zum im Dunkeln-tappen ziehen. Zum Beispiel wenn der Jan Bass spielt – Der hat so schwere (im Sinne von geile, geile nicht im Sinne von horny, horny im Sinne von Lust auf Sport, Sport im Sinne von Bettgymnastik) Grooves, dass seine Saiten das Licht absorbieren und alles schwarz wird. Ha, welche unter euch dachten schon, ich würde den Namen und die Integrität unseres Bassmanns durch den Dreck ziehen. Bescheuert?! Schonmal gesehen wie groß der Typ ist!? Nein?! Dann wird’s Zeit und zwar am 7. März im E-Werk in Bad Homburg ab 20 Uhr für 5 Euro mit Geräuschlabor, das erste Mal im neuen Jahr Cellard’or erleben. Wer solange nicht warten will, soll unbedingt morgen ab 22 Uhr HR3 hören. Wir machen da das Ãœbliche, allerdings auf unübliche Art und Weise. A propos Radio: Wer’s nicht mitkriegt, wir bauen ein Imperium auf. KLIT und somit auch wir hat/haben jetzt ‘ne Radio-Sendung auf der Frequenz von Radio X (vorerst nur alle vier Wochen, allerdings wird derjenige, der jetzt verachtend schmunzelt noch übel auf die Fresse fliegen. Muha!) Außerdem basteln wir an neuen Songs. Es nimmt Form an. Die Konturen lassen mittlerweile schon auf ein Album schließen. Wem die Spucke wegbleibt, hat zuviel gekifft und sollte ein Glas Wasser trinken. Wer noch einen ziemlich wässrigen Mund hat, sollte mal eine achtköpfige Band zum Laufen bringen und das länger als ‘ne Woche. Wir sind stolz! Desweiteren werden wir dieses Jahr ausrasten. Das nächste Level gilt es zu erreichen und wir haben Bock drauf!

Ende. Diesmal in einem anderen Rahmen. Begrüßungs- und Abschiedsformeln fallen weg. Wozu?? Wir waren nie weg und wir gehen auch nicht. Jedenfalls nicht ohne Bumms! Cellard’or back in the lab, watch out!!

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