Junior PR Academy: News im Rahmen des Sommer Symposiums

KaRRieRe-NewS 1/09 KaRRieRe-NewS 1/09
JUNIOR PR ACADEMY

Newsletter für Young Professionals und Studierende der PR-Branche
die Beschäftigung
mit dem Thema
„PR-Karriere“
wirft oftmals mehr
Fragen auf, als sie
Antworten zutage
fördert. Bei der
beruflichen Weichenstellung
gilt es nicht nur persönliche
Überlegungen wie „Was kann ich?“
und „Was will ich?“ zu berücksichtigen.
Auch aktuelle und zukünftige Marktgegebenheiten
– etwa die in der Branche
geforderten Qualifikationen oder die
Chancen und Risiken der Wirtschaftskrise–
sollten in die Karriereplanung einbezogen
werden. Wer die richtigen Kompetenzen
aufbauen will, muss zudem die
zu seiner persönlichen Situation passenden
Aus-und Weiterbildungsangebote
im Markt von den weniger geeigneten
unterscheiden können – sonst droht die
Verschwendung von Zeit und Geld.
Dieser Newsletter will ambitionierte Berufseinsteiger
und Young Professionals
der PR-Branche auf dem Weg zum beruflichen
Erfolg unterstützen. Er versorgt
Sie mit aktuellen Informationen und
Praxistipps zum Thema PR-Karriere: Erfahrene
Profis geben hier ihre Expertise
weiter, renommierte Branchenkenner
zeigen aktuelle Entwicklungen auf.
Eines kann Ihnen dieser Newsletter aber
nicht bieten: den persönlichen Austausch
mit denen, „die es geschafft haben“.
Reichlich Gelegenheit, Ihre eigenen
Erfahrungen, Einstellungen und
Erwartungen mit denen von Top-Professionals
abzugleichen, haben Sie auf
dem „Sommer Symposium 2009“. Nähere
Informationen zur Veranstaltung
am 19. September 2009 in Frankfurt
am Main finden Sie auf Seite vier in diesem
Newsletter. Wenn Sie dazu Fragen
oder Anregungen haben, können Sie
sich gerne an mich wenden (philip.mueller@
junior-pr-academy.de).
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
Philip Müller
(Mitinitiator Sommer Symposium)
lieBe leSeRiNNeN,
lieBe leSeR,
fiNaNCe JouRNaliSM & CoMMuNiCatioN

Der Weiterbildungsstudiengang ermöglicht Journalisten in Finanz- und
Wirtschaftsredaktionen sowie Mitarbeitern in der Unternehmenskommunikation
den Erwerb wertvoller fachlicher und journalistischer Kompetenzen.
Professoren von der Frankfurt School vermitteln die Fachinhalte, renommierte
Wirtschafts- und Finanzjournalisten den journalistischen Bezug. Das
postgraduale Weiterbildungsangebot, das parallel zu einer Vollzeittätigkeit
absolviert werden kann, verbindet somit die zwei Ausbildungsschienen Finanzjournalismus
und Unternehmenskommunikation sinnvoll miteinander.
Die Bewerbungsphase für den dritten Jahrgang läuft bis zum 31. August
2009. Details im Netz unter: www.frankfurt-school.de.

weiteRBilduNg: KeiNe ChefSaChe

Die Arbeitgeber in Deutschland fühlen sich nur eingeschränkt für die Weiterbildung
ihrer Mitarbeiter verantwortlich, so eine Studie der Gesellschaft für
Sozialforschung und statistische Analyse mbH (forsa, www.ils.de). Lediglich
die Bereiche „stellenspezifisches Know-how“ und „allgemeines berufsbezogenes
Fachwissen“ ordneten sie ihrer Zuständigkeit zu.

iNhalt:

Seite 2:
PR-Branche:
freie Jobs trotz Krise
Seite 3:
interview
mit dr. eva Salzer
heinrich-heine-universität
düsseldorf initiiert Mento
ring-Programm
Seite 4:
Sommer Symposium 2009:
fit für den ein- und aufstieg
- erfolgreiche Qualifizierung
für die PR-Karriere
impressum
eiNStiegShilfe füR aRBeitSloSe aKadeMiKeR

Das Projekt AQUA (Akademiker qualifizieren sich für den Arbeitsmarkt) der
Otto Benecke Stiftung e.V. unterstützt Akademiker, die zur Zeit Arbeitslosengeld
1 oder 2 beziehen, beim (Wieder-)Einstieg in den Arbeitsmarkt. Die
Teilnehmer der Ergänzungsstudiengänge mit integrierten Betriebspraktika
werden in den Bereichen Wirtschafts-, Natur- und Geisteswissenschaften
weitergebildet und auf die jeweiligen Anforderungen des Arbeitsmarktes vorbereitet.
In Kooperation mit der Leuphana Universität Lüneburg und dem
Verein für Interkulturelle Bildung Hamburg (IBH e.V.) wird auch die Studienergänzung
„Public Relations“ angeboten. Nächster Programmbeginn ist im
Herbst 2009. Nähere Infos unter www.obs-ev.de/aqua.

KuRzaRBeit: KoMMuNiKatioN gegeN MaNgelNde
MotivatioN

Laut einer Studie der YouGovPsychonomics AG (kostenlos anzufordern bei
frauke.bastians@psychonomics.de) hat die Einführung von Kurzarbeit eine
abschwächende Wirkung auf die Motivation der Mitarbeiter, wie auch auf
deren Identifikation mit dem Unternehmen. So treffe diese Maßnahme bei
der Belegschaft zwar häufig auf Verständnis – dennoch lasse das Engagement
nach. Ein probates Mittel, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken,
sei eine transparente interne Kommunikation. Mitarbeiter, die über die Situation
und Vorgänge im Unternehmen im Bilde sind und sich eingebunden
fühlen, hätten größeres Vertrauen in das Management, unterstützten ihr Unternehmen
stärker und hätten zudem eine optimistischere Einstellung zur
Zukunft ihres Arbeitgebers.

PaRtNeR:

MedieNPaRtNeR:

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JUNIOR PR ACADEMY
2
KaRRieRe-NewS 1 / auguSt 2009
zur Person: PR-BRaNChe: fReie JoBS tRotz KRiSe

Roland heintze

Roland Heintze ist Diplom-Politologe
und Geschäftsführer der Faktenkontor
GmbH. Nach einer fundierten journalistischen
Ausbildung arbeitete er
als freier Journalist unter anderem für
“Die Welt”, “Welt am Sonntag”und
“Financial Times Deutschland”. Anschließend
betreute er als wissenschaftlicher
Mitarbeiter die Bereiche
Haushalt und Wirtschaftspolitik in der
Hamburgischen Bürgerschaft. Von
2000 bis 2003 war er Pressesprecher
der Mummert Consulting AG.

Das Faktenkontor ist eine Beratungsgesellschaft
für Unternehmens-und
Vertriebskommunikation und entstand
am 1. Januar 2003 als Ausgründung
der Unternehmensberatung Mummert
Consulting. Das Team übernimmt die
gesamte Leistungspalette klassischer
Pressearbeit, mit dem Ziel, die Kompetenz
seiner Kunden in den Medien
herauszustellen. Hierfür wird – soweit
erforderlich – über Recherche und Studien
mit namhaften Medienpartnern
die notwendige Faktenbasis gelegt.
Derzeit betreut das Unternehmen mehr
als 50 Kunden.
faktenkontor: Spezialagentur
für Research, Studien
und Kompetenz-PR
hintergrundinformationen

Der Berichtsband „Jobmarkt PR“
basiert auf diversen Ausgaben des
PR-Trendmonitors der dpa-Tochter
news aktuell und Faktenkontor. Der
PR-Trendmonitor untersucht regelmäßig,
wo die derzeitigen Tendenzen und
Entwicklungen im Bereich PR liegen.
Dabei werden PR-Agenturen und Pressestellen
getrennt befragt. Hier wird
eine Auswahl aus der Studienreihe zu
den Schwerpunkten Anforderungen,
Chancen, Aus-und Weiterbildung in
PR-Berufen dargestellt. In diesem
Berichtsband sind Ergebnisse aus
verschiedenen Internetbefragungen
zusammengefasst. Zielgruppe sind
Fach- und Führungskräfte aus der
Kommunikationsbranche.

Die Studie wird auf dem Sommer
Symposium 2009 (S. 4) vorgestellt
werden.

Die schlechte Nachricht: Die Krise ist
noch nicht überstanden, immer mehr
Menschen verlieren ihre Arbeit, Prognosen
verheißen wenig Hoffnung.

Die gute Nachricht: Die Zukunftsaussichten
in der PR stehen unter einem
guten Stern, in der PR-Branche gibt
es Jobs – und sie stellen zufrieden.
Das hat die Studie „Jobmarkt PR“
ergeben, die von der Beratungsgesellschaft
Faktenkontor im Rahmen
des DPRG Junior Academy „Sommer
Symposium 2009“ erstellt wurde.

PR-Branche durchaus
optimistisch

Obwohl ein Großteil der befragten
Fach-und Führungskräfte aus der
Kommunikationsbranche daran zweifelt,
dass 2009 die Mitarbeiterzahlen
in Pressestellen und Agenturen steigen
werden, gibt es Chancen auf dem
PR Jobmarkt. Jede fünfte Agentur
und jede zwölfte unternehmenseigene
Pressestelle will dieses Jahr zusätzliches
Personal einstellen. Zwar liegt
die Branche damit deutlich hinter
dem Wachstum der letzten Jahre –
noch 2006 gab es bei mehr als 40
Prozent der Pressestellen freie Jobs.
Die Fach- und Führungskräfte gehen
aber nur von einer kurzen Durststrecke
aus. Viele rechnen sogar bereits

in diesem Jahr mit steigenden Honorarsätzen.
Der Optimismus schlägt
sich auch bei den Arbeitnehmern
selbst nieder. Nicht allen Beschäftigten
in der PR-Branche bereitet
die Finanzkrise Sorgen: Knapp sechs
von zehn Beschäftigten sorgen sich
derzeit nicht um ihren Job. Bei den
PR-Fachleuten aus Agenturen blickt
etwa jeder Zweite seiner beruflichen
Zukunft positiv entgegen. Von diesem
vorsichtigen Optimismus können sich
Bewerber durchaus anstecken lassen.
Freie Jobs bietet insgesamt jedes
sechste Unternehmen der Branche.

zufriedenheit der Beschäftigten
über inhalt der arbeit und
positive gehaltsentwicklung

Neben diesen vielversprechenden
Zukunftsaussichten spricht die Zufriedenheit
der Beschäftigten in Agenturen
und Pressestellen ebenfalls für
einen Berufseinstieg in die PR-Welt.
Die Studie zeigt, dass nicht nur der
Inhalt des Aufgabenbereiches, sondern
ebenfalls die fairen Gehälter in
PR-Jobs als sehr positiv zu bewerten
sind. Die meisten der PR-Fachleute
bezeichnen ihre Gehälter als markttypisch.
Letztere sind zudem in der
Vergangenheit fast kontinuierlich angestiegen.
Das Berufsfeld PR lohnt
sich also weiterhin – und das gilt ins-

Roland Heintze

besondere für Absolventen und Young
Professionals.

gefragt in Krisenzeiten: wissen,
Können und Kontakte

Um den erfolgreichen Einstieg in die
PR-Branche auch in Krisenzeiten
zu meistern, gewinnt eine gute Vorbereitung
an Wichtigkeit. Eine profunde
PR-Ausbildung, ausgeprägte
Kenntnisse und persönliche Kontakte
in der Medienlandschaft werden zunehmend
unabdingbar. Auch starke
Persönlichkeit, Sprachgewandtheit,
Expertenwissen über die jeweilige
Branche und Kreativität zählen laut
der Studie „Jobmarkt PR“ zu den Top
10 der Fähigkeiten für verbesserte
Chancen auf dem PR-Arbeitsmarkt.

Angesichts der Finanzkrise haben viele Branchen mit Umsatzeinbußen und finanziellen Schwierigkeiten zu rechnen.
Machen Sie sich Sorgen, Ihren Arbeitsplatz zu verlieren? Ich mache mir derzeit…
Insgesamt macht sich rund die Hälfte der PR-Fachleute keine Sorgen um den Arbeitsplatz – dabei sind Beschäftigte in Pressestellen noch
etwas entspannter als in Agenturen
JoBaNgSt wegeN deR fiNaNzKRiSe?
56,7%
2,6% 2,4%
4,3%
10,2%
40,5%
36,4%
46,9%
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JUNIOR PR ACADEMY
3
KaRRieRe-NewS 1 / auguSt 2009
zur Person:
dR. eva SalzeR

Dr. Eva Salzer berät Führungskräfte
in Fragen der Unternehmenskommunikation,
insbesondere im Rahmen
von Change- und Reorganisationsprozessen.
Sie lernte das Beratungshandwerk
bei Roland Berger Strategy
Consultants. Es folgten Stationen bei
dem Berger Spin-off C4 Consulting
und bei Deekeling Arndt Advisors,
wo sie zuletzt als Director tätig war.
Seit mehreren Jahren ist sie zudem
als Hochschuldozentin und Autorin
aktiv. Die diplomierte Kommunikationswirtin
hat an der UdK Berlin
und der Rice University in Houston
studiert, an der Wirtschaftsfakultät
der Privaten Universität Witten/Herdecke
promoviert und ein Executive
Education Programm an der Harvard
Business School absolviert.

SuPPoRt füR MittelStäNdleR

„Erfahrung Deutschland“, das größte
Netzwerk für Fach-und Führungskräfte,
hat ein Coaching- und
Cross-Mentoringprogramm für mittelständische
Unternehmen initiiert
(www.erfahrung-deutschland.de). Die
Teilnehmer können auf Erfahrungen
und Wissen eines 50-köpfigen Teams
ehemaliger Seniormanager unterschiedlicher
Branchen aus Bereichen
wie Personal, internationales Marketing,
Einkauf, Logistik, Vertrieb und
Controlling zugreifen.

„Mit KultuRelleR vielfalt
zuM eRfolg“

Das ist das Motto des interkulturellen
Mentoringprogramms des niedersächsischen
Ministeriums für Inneres,
Sport und Integration, des Verbandes
deutscher Unternehmerinnen (VdU)
und des Vereins für integrative Existenzgründung
(IntEX e.V.), das den
Dialog von Nachwuchsunternehmerinnen
und erfahrenen Entrepreneurinnen
mit unterschiedlichen kulturellen
Hintergründen fördert. Die Themen reichen
von der Einbindung in etablierte
Netzwerke bis hin zu nachhaltiger Unternehmensentwicklung.
Weitere Infos
unter www.vdu-niedersachsen.de.

iNteRview Mit dR. eva SalzeR

RedaKtioN: Welche Herausforderungen
für Ein-und Aufsteiger ergeben
sich Ihrer Meinung nach aus der zunehmenden
Professionalisierung der
PR-Branche?

SalzeR: Gerade in den großen Unternehmen
und in den Beratungen mit
hoher Reputation werden ein guter
Studienabschluss mit anspruchsvollen
Praktika, verhandlungssicheres
Englisch und ein hellwacher Geist
bei Bewerbern vorausgesetzt. Wer in
dieser Liga mitspielen will, sollte es
mit der Philosophie von Lee Iacocca
halten: „Streng dich an. Versuche,
soviel Ausbildung wie möglich zu
bekommen, und dann, um Himmels
willen, tu etwas!“

RedaKtioN: Welche Grundvoraussetzungen
sollten Einsteiger und Young
Professionals heutzutage mitbringen?

SalzeR: Intellektuelle Neugier,
Verständnis der entscheidenden
politischen, wirtschaftlichen und
gesellschaftlichen Zusammenhänge,
die Fähigkeit zum engen und
partnerschaftlichen Austausch mit
Kollegen und Klienten. Wichtiger
noch als das fachliche Know-how ist
die richtige Einstellung: Treiber der

persönlichen Weiterentwicklung ist
man selbst.

RedaKtioN: Welche Rolle können
Coaches/Mentoren bei der PR-Karriere
spielen?

SalzeR: Coaching verstehe ich eher
als die Unterstützung bei der Zielerreichung,
während der Mentor dabei
hilft, die richtigen Ziele zu definieren.
Letztlich geht es aber in beiden
Fällen um die Unterstützung bei der
persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung.
Ein guter Mentor kann
dabei helfen, Ziele zu definieren und
diese in regelmäßigen Abständen zu
reflektieren. Der Ausdruck „a cool
head, a warm heart and active hands“
bringt die Rolle des Mentors aus meiner
Sicht ganz gut auf den Punkt.

RedaKtioN: Hatten Sie selbst mal
soetwas wie einen Coach/Mentor?
Welche Erfahrungen haben Sie ggf.
mit Mentoren/Coaches gemacht?

SalzeR: Als Berufsanfänger hatte ich
meinen ersten Mentor: Bei Roland Berger
Strategy Consultants war das damals
Standard. Dieser Mentor hat mir
weit über meine Berger-Jahre hinaus
bei wichtigen Entscheidungen gehol

heiNRiCh-heiNe-uNiveRSität düSSeldoRf iNitiieRt

MeNtoRiNg-PRogRaMM

Die „Weiterentwicklung von individuellen
oder kollektiven Lern- und Leistungsprozessen
bzgl. primär beruflicher
Anliegen“ – dies ist gemäß der
Definition des Deutschen Bundesverbandes
Coaching e.V. das Kernziel
von Coaching. Ein wesentlicher
Benefit für den Klienten ist dabei
die Unterstützung der Reflexion und
Wahrnehmung des eigenen Handelns
und Verhaltens, sowie deren Verbesserung
und Erweiterung.

Das Thema spielt nicht nur für Führungskräfte
und erfahrene Manager
eine Rolle, sondern besitzt auch für
Studenten bereits große Relevanz,

– findet das Sozialwissenschaftliche
Institut der Heinrich-Heine-Universität
. Die Düsseldorfer Hochschule hat
ein Mentoring-Programm für Studierende
ins Leben gerufen. Vorbild sind
Programme an der TU München und
der European Business School.

Das Sozialwissenschaftliche Institut
möchte seinen Studierenden erfahrene
Experten aus unterschiedlichen
Bereichen zur Seite stellen. Diese
sollen sowohl fachlich als auch
im Hinblick auf die Karriereplanung
Wissen vermitteln und wertvolle
Tipps geben, die über den normalen
Lehrplan hinausgehen. Zudem können
die Mentoren ihren Schützlingen
hilfreiche Kontakte vermitteln.

Einen festgelegten Zeitrahmen für
diese Zusammenarbeit gibt es dabei
nicht. Die Kontaktzeiten sind variabel,
so dass Mentoren und Studierende
ihre Kooperation individuell auf
ihren Zeitplan und ihre Bedürfnisse
abstimmen können. Fester Bestandteil
ist die Teilnahme an einem Kennenlern-
und Networkingtreffen, welches
einmal im Jahr stattfinden soll.

Vorläufig gilt das Angebot nur für die
Studierenden der Masterprogramme.
Eine Ausweitung auf die Studierenden
der Bachelorprogramme des Instituts
ist bei entsprechender Nachfrage
und Erfolg des Konzepts aber
bereits in Aussicht gestellt.

Auf dem Sommer Symposium 2009 (S.4)
wird Dr. Salzer als Coach zur Verfügung
stehen.

fen und mich dazu gebracht hat, mehr
zu leisten, als ich mir selbst zugetraut
habe. Ich habe es aber auch anders erlebt,
Fälle in denen solche „Mentorenschaften“
reine Lippenbekenntnisse
geblieben sind. Dabei habe ich auch
gelernt, wie wichtig es ist, dass Mentor
und Mentee auch menschlich zusammenpassen.

Als Berufsanfänger hat mir das institutionalisierte
Prinzip sehr geholfen, in
den darauf folgenden Jahren habe ich
mir dann auch selbständig Mentoren
gesucht. Mittlerweile bin ich selbst in
der Rolle des Mentors und es gibt mir
ein gutes Gefühl, wenn ich eigene Erfahrungen
weitergeben kann und sehe,
wie sich meine Mentees entwickeln.

www.junior-pr-academy.de

JUNIOR PR ACADEMY
4
KaRRieRe-NewS 1 / auguSt 2009
exKluSive loCatioN

Wo normalerweise an neuronalen
Netzwerken geforscht wird, treffen
sich am 19. September 2009 die
Teilnehmer des Sommer Symposiums
zum realen Networking: im Frankfurt
Institute for Advanced Studies
(FIAS). Die interdisziplinäre Denkfabrik
steht auf dem Campus Riedberg,
der neuen „Science City“ Frankfurts.
Der hochmoderne Bau wartet mit hellen
Seminarräumen und modernster
Technik auf. Die „Sky Lounge“ mit
angrenzender Dachterrasse bietet
einen beeindruckenden Blick über
große Teile des Rhein-Main-Gebiets
und die Skyline von Frankfurt.

Das Sommer Symposium 2009 bildet
den Auftakt der Veranstaltungsreihe
„Junior PR Academy“. Diese wurde
im Juni 2009 in Kooperation mit den
Junioren der Deutschen Public Relations
Gesellschaft (DPRG) ins Leben
gerufen. Sie soll den gestiegenen Bedürfnissen
der Young Professionals
nach fundierten und zugleich individuellen
Informationen im Bereich
Aus- und Weiterbildung begegnen.
die Junior PR academy
iMPReSSuM

JUNIOR PR ACADEMY

Junior PR Academy
c/o lüdeke:media

web:

www.junior-pr-academy.de

e-Mail:

redaktion@junior-pr-academy.de

Redaktion:

Helena Mense

v.i.S.d.P.:

Thomas Lüdeke / Philip Müller

SoMMeR SYMPoSiuM 2009:

fit füR deN eiN- uNd aufStieg – eRfolgReiChe QualifizieRuNg füR die PR-KaRRieRe

Am 19. September 2009 findet
in Frankfurt am Main erstmals das
SOMMER SYMPOSIUM der „Junior
PR Academy“ statt. Der Kongress ist
ganz auf die Informationsbedürfnisse
von Ein- und Aufsteigern der PR-Branche
zugeschnitten, die ihren beruflichen
Erfolg nicht dem Zufall überlassen
wollen: Young Professionals mit
bis zu sechs Jahren Berufserfahrung
sowie Studierende und Praktikanten,
die sich noch in der beruflichen
Orientierungsphase befinden. Im Mittelpunkt
der Vorträge, Podiumsdiskussionen
und Coachings stehen Fragen
wie „Welche Chancen und Potentiale
birgt ein PR-Job auch in Zeiten der
Wirtschaftskrise?“ oder „Welches Weiterbildungsangebot
nützt mir?“.

individueller input

„Studien wie ‚Jobmarkt PR’ von faktenkontor
zeigen, dass sich eine marktgerechte
Qualifikation immer stärker
zum zentralen Erfolgsfaktor in der PR-
Branche entwickelt“, so Thomas Lüde-
ke,Bundesjuniorensprecher der DPRG
und einerder beiden Organisatoren des
Symposiums. „Eine allgemeingültige
Blaupause für das Thema Aus-und
Weiterbildung aber gibt es nicht. Je-

(Multimedia)
Fit für den Ein- und Aufstieg

Jetzt anmelden!
der muss für sich selbst herausfinden,
was angesichts seiner Vorlieben und
Stärken sowie der jeweiligen Marktgegebenheiten
der individuell richtige
Weg ist“, ergänzt Mitorganisator Philip
Müller, der in der DPRG als Juniorensprecher
für die LandesgruppeHessen/
Rheinland-Pfalz/Saarland zuständig
ist. Hier knüpft das Sommer Symposium
2009 an – es soll den Teilnehmern
hilfreichen Input für ihre individuelle
Karriereplanung liefern.

Renommierte
Kooperationspartner

Die Veranstaltung ist eine Kooperation
mit den großen Branchenverbänden
Deutsche Public Relations Gesell-

Das SOMMER SYMPOSIUM bietet
den Teilnehmern ein intensives
und individuelles Erlebnis. In
zwei separaten Strängen liefert die
Veranstaltung Young Professionals
und Studenten hilfreichen Input
für ihre Karriereplanung. Von 9:30
Uhr bis 15:00 Uhr stehen Podiumsdiskussionen
und Vorträge
zu aktuellen Themen mit hohem
Praxisbezug auf dem Programm.
Referenten sind u. a. Tino Fritsch
(SGL Carbon SE), Roland Heintze
(Faktenkontor), Christian Löcker
(GK-Personalberatung), Alexandra
Kutschenreuter (DPRG), Udo Lahm
(Comtract), Ulrich Nies (DPRG),
Jörg Pfannenberg (JP|KOM), Frank
Schönrock (Edelman), Dr. Holger
Sievert (komm.passion) und Prof.
Dieter Weirich (Fraport).
Nachmittags folgen dann Einzelcoachings
und networking. In den
Einzelcoachings mit Top-Professionals
erhalten Young Professionals
Insider-Wissen und individuelle
Handlungsempfehlungen aus erster
Hand. Beim Get-together bietet
sich reichlich Gelegenheit für
den Auf-und Ausbau des eigenen
Netzwerks -während der Veranstaltung
und auf der abendlichen
„networking nite“.
iNdividuelleS PRogRaMM,
SPaNNeNde RefeReNteN
schaft (DPRG), Gesellschaft Public
Relations Agenturen (GPRA), Bundesverband
deutscher Pressesprecher
(BdP) sowie der Prüfungs- und Zertifizierungsorganisation
der deutschen
Kommunikationswirtschaft (PZOK).
Deren Mitglieder erhalten einen Rabatt
auf die Teilnahmegebühr. Veranstaltungsort
ist das renommierte
Frankfurt Institute for Advanced Studies
(FIAS) in Frankfurt am Main. Dort
findet auch die abschließende „networking
nite“ statt, die den Teilnehmern
noch einmal reichlich Gelegenheit
bietet, Kontakte zu knüpfen und
Erfahrungen auszutauschen. Weitere
Informationen zur Bewerbung und
zur Veranstaltung finden Sie unter
www.junior-pr-academy.de.

PR PRofeSSioNal
SuCht „RedaKteuR“ füR
eiNeN BeitRag zu weiteR-
BilduNgSeRfahRuNgeN

Der Medienpartner des Sommer
Symposiums, PR Professional,
sucht eine/n Teilnehmer/in des
Symposiums, der/die über eigene
Erfahrungen mit Weiterbildungen
in einem Beitrag in PR Professional
berichten möchte. In der ersten
Ausgabe nach dem Symposium
thematisiert das Online-Medium
das große Feld der Weiterbildungsmöglichkeiten.
Wer Interesse hat,
Erfahrungen weiterzugeben, meldet
sich bitte bis zum 30. August
2009 unter:

kontakt@junior-pr-academy.de.

www.junior-pr-academy.de

Ein Gedanke zu „Junior PR Academy: News im Rahmen des Sommer Symposiums“

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