VERANSTALTUNSHINWEIS: BERLIN ’36 bei der Leichtathletik WM 09

Pressemitteilung
Berlin, 16. August 2009
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass
Regie: Kaspar Heidelbach, Drehbuch: Lothar Kurzawa
mit Karoline Herfurth, Sebastian Urzendowsky, Axel Prahl u.v.a.
Eine Produktion von Gemini Film in Koproduktion mit NDR, Degeto Film
mit Unterstützung von Nordmedia Fonds, Filmstiftung NRW,
Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, Deutscher Filmförderfonds / FFA
am 10. September 2009 im X Verleih in die deutschen Kinos kommt.
BERLIN ’36 startet im Anschluss an die 12. IAAF Leichtathletik WM berlin 2009™
Passend zu den 12. IAAF Leichtathletik Weltmeisterschaften berlin 2009™ kommt mit Kaspar Heidelbachs BERLIN ’36
ein Film in die Kinos, der Einblicke in die Olympischen Sommerspiele 1936 von Berlin bietet. Im Vordergrund steht das
bewegende Schicksal der jüdischen Hochspringerin Gretel Bergmann, gespielt von Karoline Herfurth, die als klare
Favoritin auf die Goldmedaille galt und von den Nationalsozialisten zuerst benutzt und letztlich um ihre
Olympiateilnahme betrogen wurde.
Zum Inhalt des Films: Die Amerikaner drohen, die Olympischen Spiele zu boykottieren, sollten im deutschen Olympia-
Kader keine jüdischen Sportler vertreten sein. Aus diesem Grund wird die Jüdin Gretel Bergmann, die überragende
Hochspringerin dieser Zeit, in das deutsche Trainingslager aufgenommen. Damit sie als Jüdin aber auf keinen Fall
gewinnt, schickt die Reichssportführung die bis dahin unbekannte „Konkurrentin“ Marie Ketteler (gespielt von Sebastian
Urzendowsky) ins Rennen um die Olympia-Qualifikation – sie soll Gretel übertreffen.
Im Film wird zugleich die nicht zu unterschätzende Bedeutung von Sport und internationalen Wettkämpfen in Politik und
Gesellschaft gezeigt, sowie die Gefahr des Missbrauchs sportlicher Ereignisse und sportlicher Einzelleistungen
zugunsten politischer Interessen.
Die diesjährigen 12. IAAF Leichtathletik Weltmeisterschaften berlin 2009™ finden an neun
fortlaufenden Veranstaltungstagen im Zeitraum vom 15. – 23. August 2009 statt. Die Hochsprung-
Wettkämpfe werden am Donnerstag, 20. August im Berliner Olympia-Stadion ausgetragen – jenem Ort,
der auch für Gretel Bergmanns und Marie Kettelers Schicksal eine zentrale Rolle spielte.
X Verleih AG Kurfürstenstrasse 57 10785 Berlin
Telefon 030-26933-600 Fax 030-26933-700
info@x-verleih.de
X Verleih AG Handelsregister: Amtsgericht Berlin Charlottenburg HRB 75484 VAT DE 204116141
Vorstand: Stefan Arndt (Vorsitzender), Manuela Stehr, Martin Kochendörfer Vorsitzender des Aufsichtrates: Dani Levy
HypoVereinsbank BLZ 100 208 90 KTO 512 39 92
BERLIN ´36 Talk im Kulturstadion® Pariser Platz am Mittwoch, 19.08. um 19.30 Uhr (Eintritt frei)
Am Mittwoch, 19. August werden der Regisseur Kaspar Heidelbach und sein Hauptdarsteller Sebastian
Urzendowsky gemeinsam mit der Hochsprung-Olympia-Siegerin von 1992, Heike Henkel und der
Historikerin am Arbeitsbereich Zeitgeschichte des Sports der Universität Potsdam, Dr. Jutta Braun, zu
Gast im Kulturstadion® am Pariser Platz sein. Anhand des Films BERLIN ´36 werden sie u.a. über die
Entwicklung des Hochsprungs vom historischen Scherensprung bis zur heutigen Fosbury-Flop-
Technik sprechen und über die besondere Herausforderung für einen Schauspieler, sich für eine
Filmrolle in relativ kurzer Zeit in einer fremden Sportart zu trainieren.
Zur Vorbereitung auf ihre Rollen als Hochspringerinnen trainierten die Schauspieler Karoline Herfurth und
Sebastian Urzendowsky die damals praktizierte Scherensprungtechnik. In den Dreißiger Jahren wurde mit
dieser Sprungform maximal 1,60 Meter übersprungen. Durch das Training mit dem ehemaligen
Olympiahochsprung- und Weitsprungteilnehmer Klaus Bär kamen die Schauspieler zuletzt bis auf 10
Zentimeter an die damalige Maximalhöhe heran.
Zum historischen Hintergrund von BERLIN ’36
Der Fall der jüdischen Hochspringerin Gretel Bergmann, die bei den Olympischen Spielen 1936 gegen einen
Mann antreten sollte, beruht auf Tatsachen. Regisseur Kaspar Heidelbach hat diese unglaubliche, auf realen
historischen Ereignissen fundierende Geschichte als Grundlage genommen und zu einem Film über die
Freundschaft unter schwierigen politischen Bedingungen ausgebaut. Gretel Bergmann und Marie Ketteler sind
auf unterschiedliche Weise Außenseiter in der damaligen Gesellschaft – beide werden von der
nationalsozialistischen Führung zu Propagandazwecken manipuliert.
Neben Karoline Herfurth (IM WINTER EIN JAHR) als Gretel Bergmann und Sebastian Urzendowsky (DIE
FÄLSCHER, ANONYMA) in der Rolle der Marie komplettieren unter der Regie von Kaspar Heidelbach („Das
Wunder von Lengede“, „Der Untergang der Pamir“) Axel Prahl als Gretels Trainer und Förderer sowie August
Zirner als ihr Vater das hochkarätige Schauspieler-Ensemble.
BERLIN ´36 ist eine Produktion der Gemini Film, Gerhard Schmidt („Die Katze“, BABY) in Koproduktion mit
dem NDR, Doris Heinze und Degeto Film, Jörn Klamroth. Die Finanzierung wurde unterstützt durch
Nordmedia Fonds, Filmstiftung Nordrhein-Westfalen, Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein und den
Deutschen Filmförderfonds / FFA.
Für weitere Informationen zum Film können Sie sich jederzeit gerne an die betreuende Presseagentur
wenden: Limelight PR, Carolin Bitzer oder Chantal Russo, Tel.: 030 26396 980, Mail: info@limelight-pr.de.
Mit besten Grüßen,
Angela King & Meike Günther
X VERLEIH AG / Presse
Tel. 030 – 269 33 600, Email: presse@x-verleih.de
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Vorstand: Stefan Arndt (Vorsitzender), Manuela Stehr, Martin Kochendörfer Vorsitzender des Aufsichtrates: Dani Levy
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