Jüdisches Filmfestival Berlin & Potsdam feiert erfolgreichen Abschluss mit Preisen für »Zaytoun«, »Out In The Dark« und Dr. Sabine Scharnagl

PRESSEMITTEILUNG                                                                                     Berlin, 14. Mai 2013

 

Jüdisches Filmfestival Berlin & Potsdam feiert erfolgreichen Abschluss mit Preisen für »Zaytoun«, »Out In The Dark« und Dr. Sabine Scharnagl

Am Sonntag ist das 19. Jüdische Filmfestival Berlin & Potsdam zu Ende gegangen. Den Abschluss bildeten wieder Aufführungen von Festival-Highlights im Charlottenburger Filmkunst 66, dem Kreuzberger Eiszeit-Kino und dem Weißenseer Kino Toni.

Mit 34 Filmen – darunter drei Welt- und 13 Deutschland-Premieren – und über 40 Gästen aus aller Welt bot das Festival dieses Jahr das größte Programm seiner Geschichte.

 

 

 

 

Traditionell gibt das Festival am Ende auch die Preisträger der Gershon-Klein-Filmpreise bekannt.

 

 

 

 

Der Preis für den besten israelischen Film ging an Eran Riklis für seine Film »Zaytoun«, der auch der diesjährige Eröffnungsfilm des Festivals war und dort seine Deutschland-Premiere feierte. »Zaytoun« erzählt die Geschichte der Freundschaft eines israelischen Kampfpiloten und eines 12-jährigen palästinensischen Jungen und bringt, so die Begründung, »einen Funken Hoffnung auf Frieden«.

 

 

 

 

Der Preis für den Besten Deutschen Dokumentarfilm mit jüdischer Thematik ging dieses Jahr nicht an einen Film, sondern an eine Person: Die Jury vergab den Preis an Dr. Sabine Scharnagl, Leiterin des Programmbereichs Kultur und Familie beim Bayerischen Rundfunk, für ihr langjähriges Wirken und Schaffen. In der von Festivalleiterin Nicola Galliner verlesenen Begründung heißt es: »Sabine Scharnagl hat den wunderbaren Dokumentarfilm ,Max Raabe in Israel’, der vergangenes Jahr als Weltpremiere unser Festival eröffnet hat, redaktionell verantwortet und traute sich, die TV-Reportage ,Entweder Broder – Die Deutschlandsafari’ in die heimischen Wohnzimmer zu bringen. Sie scheut die Konfrontation nicht und ist bei Ihrem Wirken und Schaffen immer mit ganzem Herzen dabei.« Das Preisgeld von 2.000 Euro stiftet Sabine Scharnagl an das Altersheim in Israel, in dem einer der Protagonisten von »Max Raabe in Israel« lebt.

 

 

 

 

Den Publikumspreis konnte sich »Out In The Dark« sichern, Michael Mayers packendes Drama über eine unumstößliche Liebe mitten im israelisch-palästinensischen Konflikt.

 

 

 

 

Insgesamt sind die Gershon-Klein-Filmpreise mit 7.000 Euro dotiert.

 

 

 

 

Nicola Galliner, Gründerin und Leiterin des Jüdischen Filmfestivals Berlin & Potsdam, kommentiert: »Die 19. Ausgabe des Festival ist für mich eine ganze besondere. Einmal wegen der vielen Filme und der vielen Gäste, die unserer Einladung nach Berlin und Potsdam gefolgt sind. Zum Zweiten wegen der großen Unterstützung, die wir von unseren Förderern, Partnern und Sponsoren bekommen. Last not least aber wegen unseres tollen Publikums, das auch an Sonnen- und Feiertagen wieder zahlreich in die Kinos gekommen ist. Das ist für mich und das ganze Festivalteam ein Ansporn für unsere 20-jähriges Jubiläum nächstes Jahr.«

 

 

 

 

Pressematerial finden Sie unter: https://www.dropbox.com/sh/iekno8vvul19gkv/OiJbbOQBMs?lst. Für Rückfragen wenden Sie sich an die betreuende Presseagentur LimeLight PR, Martin Wieandt & Natalie Graf (Tel: 030 / 263 969 8-12, E-Mail: martin.wieandt@limelight-pr.de, natalie.graf@limelight-pr.de).

 

 

 

 

Über das JÜDISCHE FILMFESTIVAL BERLIN & POTSDAM:

 

 

 

 

Seit 1995 bringt das JÜDISCHE FILMFESTIVAL BERLIN & POTSDAM das Neueste, Beste und Interessanteste des jüdischen Films weltweit sowie die kulturellen Höhepunkte des israelischen Kinos nach Deutschland. Die 19. Ausgabe des Festivals findet vom 29. April bis 12. Mai 2013 statt. Nach der feierlichen Eröffnungsgala am 29. April 2013 im Potsdamer Hans Otto Theater geht es zunächst im Thalia Programmkino Babelsberg (vom 30. April bis 2. Mai) weiter. Vom 2. bis 11. Mai gastiert das Festival wie gewohnt im Berliner Kino Arsenal. Am 12. Mai zeigt das Festival wieder je zwei Highlights in drei Berliner Spielstätten – dem Charlottenburger Filmkunst 66, dem Kreuzberger Eiszeit-Kino und dem Weißenseer Kino Toni.

 

 

 

 

Die Schirmherrschaft hat erneut der Brandenburgische Ministerpräsident Matthias Platzeck übernommen. Die diesjährigen Festivalpaten sind die Schauspieler Margarita Broich und Christian Berkel. Leiterin des Festivals ist Nicola Galliner.

 

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