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13.6.06 13:19
Eine glänzende Kultur- und Vergnügungsstätte erwacht zu neuem Leben ...

Eine glänzende Kultur- und Vergnügungsstätte erwacht zu neuem Leben ...

Der Admiralspalast an der Berliner Friedrichstraße öffnet am 11. August 2006 mit der "Dreigroschenoper".

Der Admiralspalast, die glänzende Kultur- und Vergnügungsstätte Berlins, wird nach fast zehn Jahren des Leerstands und umfangreicher Sanierung den Berlinern und Besuchern der Stadt zurückgegeben.

Am 11. August 2006 hat Brechts und Weills „DIE DREIGROSCHENOPER“ in der Inszenierung von Klaus Maria Brandauer im Admiralspalast-Theater Premiere. Im Studio des Admiralspalasts folgen ab 23. August 2006 „DIE DREI GLORREICHEN VIER“ in der Regie von Esther Schweins, „SECHZEHN VERLETZTE“ der Hamburger Kammerspiele, ein Theaterstück, das 2004 am New Yorker Broadway Premiere hatte, Produktionen der „FAMILIE FLÖZ“ u.v.m.

Mit einem Kaleidoskop an Programm – von der Hochkultur bis zur Clubszene mit Lesungen, Theaterproduktionen, Konzerten, Galas, Shows, Jazzsessions, DJ-Sets, kulinarischen Abenden und vielem mehr – wird der neue Admiralspalast die urbane Kultur im heutigen Berlin in ihrer Vielschichtigkeit widerspiegeln.

Mit der Eröffnung der weiteren Veranstaltungsort Admiralspalast Club, dem Admiralspalast Grand Café, den Galerie- und Konzerträumen Foyer 101 und dem aus eigener Solequelle gespeisten Admiralsbad im Herbst/Winter 2006 wird der Admiralspalast wieder ein Ort sein, der für täglich 24 Stunden Kultur und Vergnügen steht. Damit wird an die 1920er Jahre angeknüpft, eine Zeit, als der Admiralspalast - einer der ersten „Vergnügungspaläste“ überhaupt - rund um die Uhr Amüsements aller Art bot: von Varietés, Revuen und Operetten bis zum Luxus-Dampfbad, Casino und Lichtspieltheater.

Es existiert kaum ein Kulturort, der eine vergleichbar bewegte Geschichte erlebt hat wie der Admiralspalast. Namen wie Bertolt Brecht, Comedian Harmonists, Yehudi Menuhin oder Jacques Offenbach sind mit ihm verbunden. 133 Jahre Vergangenheit lassen sich an dem Haus ablesen, das mit 20.000 Quadratmetern als eine der größten und zugleich schönsten Vergnügungsbauten der vorletzten Jahrhundertwende galt: Das Ende der Kaiserzeit, der Tanz auf dem Vulkan während der „Goldenen Zwanziger Jahre“ mit Tingel Tangel, Vergnügungssucht, Weltwirtschaftskrise und NS-Zeit – der Admiralspalast auf der Friedrichstraße stand mitten im Geschehen. Nach dem ersten und zweiten Weltkrieg unzerstört, erlebte der Admiralspalast die Gründung der SED in seinem Theatersaal. Luftbrücke, Bau der Mauer und der Kalte Krieg passierten direkt vor der Tür. NVA-Grenzsoldaten patrouillierten vor dem Tränenpalast; die Menschen verabschiedeten sich voneinander, während auf der anderen Straßenseite bei Operetten applaudiert wurde. Von 1945 bis 1955 Spielstätte der Staatsoper, zog 1955 das Metropol-Theater ein, das 1997 geschlossen wurde. Öffentliche Proteste verhinderten den Abriß des Gebäudes.

2003 erwarben die neuen Betreiber aus dem Umfeld der arena Berlin den Admiralspalast vom Liegenschaftsfonds des Landes Berlin und gründeten die Admiralspalast Produktions-GmbH. Die denkmalgerechte Sanierung des Hauses begann.

Tickets und Infos:
Tel.: 030 – 47 99 74 99
www.admiralspalast.de

Kontakt:

Pressestelle Admiralspalast Produktions GmbH/arena:
Lone Bech Tel.: 030-533 20 382
Brinja Droßmann Tel.: 030-533 20 337
presse@admiralspalast.de



  







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