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21.6.04 17:55
Der Energiemarkt im Wandel MPW Expertengespräch

Berlin 15.06.2004
MPW Energiezukunft Veranstaltung im Maritim Pro Arte Hotel Berlin Mitte
ENERGIEMARKT IN DEUTSCHLAND, ENTWICKLUNG UND PREISGEFÜGE
Der Märkische Presse- und Wirtschaftsklub hatte am 15.06.2004 zur Podiumsdiskussion über die zukünftige Entwicklung des Energiemarktes eingeladen. Als Podiumsteilnehmer konnten Herr Cramer, Vorstand Vattenfall Europe/ BEWAG und Herr Hoffmann, GASAG gewonnen werden. Die Moderation übernahm Herr Dr. Radtke.
Zur Einführung gaben Beide einen Überblick auf das Preisgefüge des Energiemarktes. Strom wäre nach Aussagen von Herrn Cramer heute günstiger als 1998, - 16 % Herstellungskosten, wenn nicht die staatlichen Abgaben, in Form von Steuern u. ä. um 68,9 % gestiegen wären. Herr Hoffmann konnte wenig Hoffnung auf Preissenkungen in der Gasbranche machen, da die Anbieter sich nicht auf einen Preiskampf einliessen d. h. Sie treten wie ein Anbieter auf.
Zusätzlich fehlen konstante Rahmenbedingungen für ein gesichertes Preisgefüge, da die staatliche Seite zu uneinheitlich mit dem Energiesektor beschäftigt. Denn der so hoch gelobte Sektor erneuerbare Energie, verursacht höhere Kosten. Durch die Aufrechterhaltung der Spannung von 50 Hz, unerlässlich für das funktionieren von hochtechnischen Geräten, insbesondere der Bereich Windkraft, erfordert eine Einspeisung von Strom in das Netz innerhalb von 2 Minuten. Hierzu musste ein Pumpspeicher- Wasserkraftwerk im Thüringer Wald, für 1,5 Mrd. Euro, gebaut werden. Herkömmliche Kraftwerke konnten das nicht bewerkstelligen. Wenn wir diese unintelligente Weise der Stromherstellung, da Wind und Sonne nicht immer konstant vorhanden sind, weiter betreiben würden, wäre der Thüringer Wald bald gespickt von Wasserkraftwerken.
In der Gaswirtschaft sieht es auch nicht viel besser aus. Biogas ist qualitativ zu schlecht um daraus eine ausreichende Alternative zu machen. Es gibt nur die Möglichkeit es beizumischen oder für spezielle Fälle, wo die Qualität ausreicht zu verwenden. Ein grösserer Unterschied zum Strommarkt besteht darin, dass durch mehr Logistik, 50 % des Gaspreises als Nutzungsentgelt für den Endverbraucher anfallen, somit würde nur ein billigerer Einkauf von Gas einen Vorteil beim Preis bringen.
Die Vattenfall AG steckt auch einen erheblichen Teil Ihrer Einnahmen, in die Forschung z. B. CO2 emissionsfreie Kraftwerke werden entwickelt.
Die Politik, Wirtschaft und die Wissenschaft werden es noch schwer haben, geeignete Lösungen für die Energieversorgung, nach ökologischem und ökonomischen Prinzipien zu finden und zu entwickeln.
Björn Hensel



  







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