DJV-Fusion in Berlin vertagt – Schwere Vorwürfe gegen Schatzmeisterin des DJV Berlin

Die für den 3. Juli 2010 geplante Fusion der Landesverbände im Deutschen Journalisten-Verband in der Bundeshauptstadt ist verschoben. Geplant war es, den im Jahr 2004 auseinandergebrochenen Verband wieder zusammen zu führen. In zwei gleichzeitig veranstalteten Mitgliederversammlungen in einem Berliner Hotel sollten die Mitglieder das Zusammengehen des DJV Berlin mit dem Journalistenverband Berlin-Brandenburg genehmigen.

Während der von Gerd Kothy geführte Verein nach gut einer Stunde mit überwältigender Mehrheit, bei einer Enthaltung, dem Fusionsvertrag zugestimmt hatte, vertagte sich der DJV Berlin nach gut vierstündiger Sitzung. Vor allem von der Schatzmeisterin Jutta Rabe gab es scharfe Angriffe, auch im Vorfeld der Mitgliederversammlung, gegen den Vorsitzenden Peter Pistorius.

Auf einer scheinbar dem DJV gehörenden Homepage für Bundesdelgierte hat Rabe ihre Vorwürfe öffentlich gemacht.  In der Zwischenzeit hat sich auch die Recherchegruppe von Journalist Burkhard Schröder zu der Mitgliederversammlung zu Wort gemeldet. Burks, der die Vorkommnisse um die Spaltung des Berliner DJV seit 2004 begleitet hat, erhabt schwere Vorwürfe gegen Jutta Rabe. Am Montag, den 5. Juli 2010 soll nun ein Eintrag auf Verbandsausschluss beim DJV Berlin eingehen. Der Schatzmeisterin wird verbandsschädigendes Verhalten vorgeworfen. Einzelheiten sollen folgen.

Die Sitzung des DJV Berlin fand nicht öffentlich statt, nur ausgewählte Gäste waren zugelassen, meldet der Medienblog Newsmark.

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