Kategorie-Archiv: Filmkritk

Der Staat ist für den Menschen da – Vom Reich zur Republik

Film

Der Staat ist für den Menschen da –

Vom Reich zur Republik

Rezension von Leonie Oehmig

Die 60minütige filmische Dokumentation  „Der Staat ist für den Menschen da“ spielt im Jahre 1948. Es geht um die Verabschiedung des dritten Reiches und Findung einer „Verfassung“ für die neue,  heutige  Bundes Republik Deutschland, kurz Deutschland genannt.

In dem Film werden die Verfasser des Grundgesetzes bei ihren Sitzungen nachgestellt. Diese Versammlung nannte man „Konvent“ und fand auf der Insel Herrenchiemsee vom 10.-23. August statt. Weiterlesen

19. Jüdisches Filmfestival Berlin & Potsdam 2013 Eröffnung

Filmvorführung

19. Jüdisches Filmfestival Berlin & Potsdam 2013

Von Leonie Oehmig

Am Montag, den 29.03.13, eröffnete das Jüdische Filmfestival Berlin & Potsdam zum 3. Mal im Hans-Otto-Theater. Vor dem Theater war ein roter Teppich ausgelegt. Die Fotografen und Filmleute standen dicht gedrängt, mit zugewiesenen Plätzen. Es war ziemlich kalt, ich war leider nicht dementsprechend angezogen und fror.  Herr Hensel und ich erhielten die Presseausweise für diese Veranstaltung, die wir uns um den Hals hängten.

Das Jüdische Filmfestival fand zum 19. Mal statt. Dieses Jahr wurde zu der Eröffnung des Festivals der Film „Zaytoun“ gezeigt.  Vor der Premiere des Filmes haben Herr Hensel und ich am roten Teppich gestanden und alle Prominenten fotografiert, die den Teppich betreten haben. Es gab ein großes Gewusel als Eran Riklis, der Regisseur des Eröffnungsfilmes, Nicola Galliner, die Veranstalterin des Festivals, Margarita Broich (Tatort Kommissarin Hessischer Rundfunk)  und Christian Berkel (Der Kriminalist), die diesjährigen Festivalpaten, der Botschafter des Landes Israel in Deutschland, S.E. Yakov Hadas- Handelsman, der Kulturstaatsminister Bernd Neumann, Max Raabe, und, und, und den Teppich betraten. Weiterlesen

Rezension „Laurence anyways“

von Leonie Oehmig

„Laurence anyways“

Am Donnerstag, dem 18.04.2013 war ich um 9.30 Uhr bei der Pressevorführung des Filmes „Laurence anyways“ im „astor“ Kino am Kurfürstendamm.

In dem Film geht es um ein Paar, Laurence und Fred, welches scheinbar sehr glücklich miteinander ist. Mit der Zeit stellte sich allerdings heraus, dass Laurence sich eher als Frau fühlt und nicht als Mann. Es ist natürlich klar, dass die Entscheidung, sich ins andere Geschlecht zu verwandeln, wenn auch ohne große Operationen, viele Komplikationen mit sich trägt. Es gab erst einen großen Streit, dann wieder Versöhnung und so ging es den ganzen Film lang. Mit der Zeit, die Laurence und Fred nicht zusammen verbrachten, trafen sie neue Menschen. Fred heiratete sogar und hat einen Sohn. Weiterlesen

„Scary Movie 5“ Rezension

Von Leonie Oehmig

„Scary Movie 5“

Es geht in diesem Film um ein Paar, welches die drei Neffen seitens des Mannes aufnimmt, da die Eltern gestorben sind. Nachdem sie dort eingezogen sind, spukt es in dem Haus. Der Film hat Filme wie „Paranormal Activity“, „Mama“, „Sinister“, „Evil Dead“ und „Black Swan“ auf die Schippe genommen und viele Elemente in lustiger Form übernommen, aber teilweise auch abgeändert. Die Rollen sind in diesem Film sehr prominent besetzt. Unter anderem spielen mit: Ashley Tisdale, Charlie Sheen, Lindsey Lohan und Snoop Dogg, der sich jetzt Snoop Lion nennt. Aus meiner Sicht war der Film etwas übertrieben. Ich würde ihn in die Kategorie „typischer amerikanischer Film“ einstufen. Anders als die anderen Teile von „Scary Movie“ hat sich bei diesem ein gewisser Faden durchgezogen. Und zwar bestand dieser Faden aus zwei verschiedenen Filmen. Einmal der Film „Mama“ und der zweite war „Black Swan“. Dies fiel mir auf, weil vor allen Dingen die „Mama“ die ganze Zeit im Mittelpunkt stand. Erstaunlich fand ich, dass der Film eine eigene Handlung hatte und daher die Filmausschnitte den Originalen schwerer zuzuordnen waren. Es war interessant den Film zu sehen, aber privat hätte ich ihn wahrscheinlich nicht anregend gefunden.

Ab 25. April im Kino

Der Film “Hell” kommt in die Kinos

Eine Rezension von Björn Hensel

Wer auf Filme steht, die alle Facetten der menschlichen Abgründe zeigt, der sollte den Film Hell nicht verpassen. Der Titel “Hell” ist zweideutig. Den Film ansehen und verstehen wie der Regisseur Tim Fehlbaum mit dem Thema Katastrophen umgeht. Nicht immer muss die Apokalypse wie ein Roland Emmerich Film daherkommen. Kleine feine Anlehnungen an B-Movies der 70er Jahre lassen grüßen.
Geht ins Kino! Schaut euch einen Film an, der ein Meilenstein der Filmgeschichte werden kann.
Infos www.HELL-DerFilm.de