19. Jüdisches Filmfestival Berlin & Potsdam 2013 Eröffnung

Filmvorführung

19. Jüdisches Filmfestival Berlin & Potsdam 2013

Von Leonie Oehmig

Am Montag, den 29.03.13, eröffnete das Jüdische Filmfestival Berlin & Potsdam zum 3. Mal im Hans-Otto-Theater. Vor dem Theater war ein roter Teppich ausgelegt. Die Fotografen und Filmleute standen dicht gedrängt, mit zugewiesenen Plätzen. Es war ziemlich kalt, ich war leider nicht dementsprechend angezogen und fror.  Herr Hensel und ich erhielten die Presseausweise für diese Veranstaltung, die wir uns um den Hals hängten.

Das Jüdische Filmfestival fand zum 19. Mal statt. Dieses Jahr wurde zu der Eröffnung des Festivals der Film „Zaytoun“ gezeigt.  Vor der Premiere des Filmes haben Herr Hensel und ich am roten Teppich gestanden und alle Prominenten fotografiert, die den Teppich betreten haben. Es gab ein großes Gewusel als Eran Riklis, der Regisseur des Eröffnungsfilmes, Nicola Galliner, die Veranstalterin des Festivals, Margarita Broich (Tatort Kommissarin Hessischer Rundfunk)  und Christian Berkel (Der Kriminalist), die diesjährigen Festivalpaten, der Botschafter des Landes Israel in Deutschland, S.E. Yakov Hadas- Handelsman, der Kulturstaatsminister Bernd Neumann, Max Raabe, und, und, und den Teppich betraten.

Max Raabe

Max Raabe

Roter Teppich 2 19. Jüdisches Filmfest Eröffnung Roter Teppich 19. Jüdisches Filmfest Eröffnung

Als alle Gäste da waren, wurden sie, das Publikum und alle Journalisten gebeten, in den Saal zu kommen. Es wurden Reden gehalten von der Moderatorin Georgia Tornow, den Festivalpaten, der Veranstalterin der Festivals, dem Botschafter von Israel und weiterer oben genannter Personen.

In dem Film „Zaytoun“ wird die Geschichte von einem israelischen Kampfpiloten, der über dem Libanon abgeschossen wurde, um jeden Preis wieder in seine Heimat zurückkehren möchte und einem palästinensischen Flüchtlingsjungen namens Fahed, erzählt. Fahed möchte auch unbedingt zurück in seine Heimat, da sein Großvater und Vater von ihrem Heimatdorf im von Israel besetzten Palästina erzählen. Die beiden müssen zusammenhalten um nicht in dem Kriegsgebiet zu sterben. Zuerst fällt ihnen das sehr schwer und es fallen sogar Schüsse, aber nach einiger Zeit fangen sie an, Freunde zu werden.

Mir gefiel der Film sehr gut. Die Besetzung war passend und die Schauspieler konnten ihre Rollen sehr glaubwürdig verkörpern.

Nach dem Film gab es vor dem Saal Getränke und es wurden kleine Snacks angeboten. Man konnte sich mit den wichtigen Menschen des Abends unterhalten, aber auch untereinander konnte man in netter Atmosphäre Gespräche führen. Herr Hensel und ich verließen an dieser Stelle die Gala. Für mich war es spannend zu sehen wie eine solche verläuft.

 

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