Girlsday 2013 in der TU Berlin

Girlsday

TU Berlin

Von Leonie Oehmig

Donnerstag, den 25.04.13 Teilnahme am Girls-Day in der TU Berlin. Es waren Aktivitäten in verschiedenen Bereichen für die Mädchen geplant. Wir waren im Bereich Schiffsbau.

Zuerst haben wir ein paar Mädchen dabei zugeschaut, wie sie aus einem A3 Blatt und Kleber in 20 Minuten ein Schiff bauen mussten. Die Schiffchen unterschieden sich. Es gab welche, die wie ein übliches Papierboot aufgebaut waren. Es gab aber auch Boote, die einen Flachen Boden hatten und viereckig waren. Auch diese unterschieden sich in ihrer Größe, Breite und Verzierungen.

Dann sind wir gemeinsam mit den zwei Leitern dieser Gruppe und den Mädchen in so etwas wie eine Werkstatt gegangen, in der es eine schmale Wellenanlage gab. Einer der zwei Leiter erkälte etwas über die Wellenanlagen und führte unterschiedliche Wellen vor. In der Zwischenzeit wurden die Boote der Schülerinnen lackiert. Als das fertig war, durften die Mädchen der Reihe nach ihre Boote austesten. Es ging aber nicht darum, welches Boot am besten schwimmen konnte, sondern welches Boot am meisten kleine Bleikugeln tragen konnte. Dabei war die Wellenanlage ausgeschaltet.

Es wurde ein Sieb mit einem Gewicht unten ins Wasser gestellt. Dann wurden über dem Sieb, an der Wasseroberfläche, die Schiffchen ins Wasser gesetzt und die Schiffs-Bauerinnen durften selbst die Kugeln in oder auf den Booten verteilen, wo und so schnell sie es wollten. Das wurde solange gemacht, bis das Boot mit den Bleikugeln darin unterging und vom Sieb aufgefangen wurde. Das Sieb wurde aus dem Wasser geholt und das Gewicht gewogen. Das Boot, welches die meisten Bleikugeln aufnehmen konnte, war ein flaches, vom Aufbau einem Container- oder Tankschiff ähnlich. Fast 1,9 Kg hat das effektivste Papierschiff getragen. Zum Schluss hat jedes Mädchen noch eine Tüte Gummibärchen bekommen und die Siegerin bekam zusätzlich Ruhm und Ehre, eines Siegers.

Um ca. 12.30 Uhr versammelten sich alle Mädchen aus allen Gruppen wieder im Hauptgebäude. Dort wurden Fotos von den Gruppen gemacht und es gab Mittagessen. Außerdem wurden Zettel für ein Improvisationstheater vorbereitet. An dieser Stelle verabschiedeten Herr Hensel und ich uns.

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