Pressekonferenz Eigenständige Jugendpolitik

Pressekonferenz

Eigenständige Jugendpolitik

Von Leonie Oehmig

Mittwoch, den 24. April Besuch einer Presseveranstaltung des Zentrums Eigenständige Jugendpolitik. Sie fand in der Historischen Kassenhalle in der Behrenstraße 42 statt. Es ging bei der Konferenz um den Weg zu einer eigenständigen Jugendpolitik. Es war eine Zwischenbilanz, die gezogen wurde. Die Veranstaltung bestand aus Reden, einem kurzen Film, Workshops und Denkrunden. Die Veranstaltung wurde auf zwei Tage gelegt, den 24. und den 25. April. Herr Hensel und ich waren von 10.00 Uhr bis ca. 12.30 Uhr am 24. April dabei. Um 10.00 Uhr wurde die Veranstaltung mit einer Begrüßungsrede von Frau Jana Schröder, Geschäftsstelle „Zentrum Eigenständige Jugendpolitik“,  und danach von Frau Regina Kraushaar eröffnet. Die Moderatoren der Veranstaltung waren Anke Plättner und Axel Jürgens.

Ca. eine viertel Stunde später wurde präsentiert, welche Grundsätze und Ziele geplant waren und sind. Auch diese wurden unter anderem von Regina Kraushaar vorgestellt, die im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend tätig ist. Zudem sprachen Dr. Richard Hartmann (Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen Reinland-Pfalz), Jörg Freese (Deutscher Landkreistag), Prof. Dr. Karin Böllert (Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe), Sven Frey (Deutscher Bundesjugendring) und Dr. Christian Lüders (Deutsches Jugendinstitut).

Das ganze Projekt Eigenständige Jugendpolitik ist darauf ausgerichtet, Jugendpolitik in Deutschland als erkennbares Politikfeld selbstverständlich zu machen.

Nach dem die Redenden fertig waren, kam es zu einem Austausch aller Beteiligten. Axel Jürgens hatte drei Pinnwände aufgestellt. An jeder klebte ein Smiley. An der ersten war ein gelber, lächelnder Smiley befestigt, neben dem stand: „An der Entwicklung einer Eigenständigen Jugendpolitik finden wir gut, dass…“. An der zweiten Wand klebte ein blauer Smiley, der nicht lächelte, aber auch nicht traurig war. Neben ihm stand: „Uns ist noch nicht ganz klar…“. Und der grüne Smiley der dritten Tafel hatte die Mundwinkel nach unten gezogen. Neben ihm stand: „Unzufrieden sind wir mit…“. Das Publikum sollte sich nun in Gruppen an den Stehtischen im Foyer versammeln und auf farbige Zettel schreiben, das sie gut finden, was ihnen noch nicht ganz klar war und womit sie unzufrieden waren.

Nach 20 Minuten versammelten sich alle wieder in der Historischen Kassenhalle und die Zettel wurden unter die entsprechenden Smileys gehängt. Die meisten Zettel hingen an der dritten und an der ersten Wand, mit den traurigen und dem lächelnden Smileys.

Für mich war es schwer, den Redenden zu folgen und zu verstehen, was sie sagten. Obwohl auch mich dieses Thema etwas angeht, war es in meinen Augen sehr breit gefasst und schwierig zu verstehen. Ich habe mich zu sehr auf mein Umfeld konzentriert. Ich hatte meine Kamera dabei und habe während der ganzen Veranstaltung Fotos geschossen. Da ich ja noch nicht so sehr geübt bin, gleichzeitig zu fotografieren und mitzudenken, fiel es mir sehr schwer, den Artikel zu verfassen.

Nähere Informationen unter www.aallianz-fuer-jugend.de

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