NJBnewsletter;-) Kurzfristige Chance: Bewerbungstraining im Presseclub München an diesem Samstag, 28. Februar / Jour Fixe: Infos zum Versorgungswerk der Presse / Neuer Termin für Gespräch mit Filmemacherin Jutta Neupert

Hallo liebes Mitglied der Nachwuchsjournalisten in Bayern e.V.!
Hallo liebe Freunde und Förderer!

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Inhalt:
1. Kurzfristige Chance: Bewerbungstraining für Nachwuchsjournalisten an
diesem Samstag, 28. Februar, im Presseclub München

Zur Erinnerung:
2. Das Presse-Versorgungswerk und seine Angebote für Journalisten: Jour Fixe
am Mittwoch, 11. März, 19.30 Uhr, im Presseclub München
3. Geschichte oder Geschichten? Jour Fixe mit der Historikerin und
Filmemacherin Jutta Neupert am Montag, 23. März, im Presseclub München
(Achtung: Geänderter Termin!)

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1. Kurzfristige Chance: Bewerbungstraining für Nachwuchsjournalisten an
diesem Samstag, 28. Februar, im Presseclub München

Der Presseclub München veranstaltet in Kooperation mit den
Nachwuchsjournalisten in Bayern e.V. ein Bewerbungstraining. Der Workshop
findet an diesem Samstag, 28. Februar, von 9.30 bis zirka 17 Uhr im
Presseclub München, Marienplatz 22, statt.

Das Tagesseminar wird Gunther Schnatmann leiten. Er ist Personalberater und
Journalist. Das Thema lautet “Fit für die Bewerbung!” und beinhaltet eine
eingehende Analyse der Bewerbungsmappen der Teilnehmer sowie ein Training,
was man beim Bewerbungsgespräch möglichst tun bzw. lassen sollte. Das
Gespräch wird nach dem Check der Mappen per Video aufgezeichnet und
anschließend analysiert.

Auf Grund von einigen Absagen sind kurzfristig Plätze für das
Bewerbungstraining frei geworden!

Weitere Infos und Anmeldung:

Florian Christner
Handy 0179-7891443
E-Mail florian.christner@njb-online.de

Achtung: Eine Teilnahme ist ausschließlich nach vorheriger Anmeldung und
Absprache mit Florian Christner möglich!

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2. Das Presse-Versorgungswerk und seine Angebote für Journalisten: Jour Fixe
am Mittwoch, 11. März, 19.30 Uhr, im Presseclub München

Die gesetzliche Rentenversicherung alleine wird es nicht mehr richten
können. Insofern ist die Eigenvorsorge heute wichtiger denn je! Ein
Medienschaffender wird in diesem Zusammenhang fast zwangsläufig
immer wieder auf das Versorgungswerk der Presse stoßen.

Die Presse-Versorgung hat sich in ihrem fast 60-jährigen Bestehen zu einer
modernen Versorgungseinrichtung für die Kommunikations- und Medienbranche
entwickelt. Sie versichert nicht nur Deutschlands Redaktionen, sondern ist
offen für fast alle Berufe im Kommunikations- und Medienbereich. In der
Regel also auch für die Mitglieder des NJB!

Die Gesellschafter der Presse-Versorgung verzichten satzungsgemäß auf
Dividende, so dass alle Überschüsse den Versicherten zugute kommen. Mit
seinen niedrigen Beiträgen, einer hohen Gewinnbeteiligung und günstigen
Versicherungsbedingungen stellt das Versorgungswerk der Presse den Kunden in
den Mittelpunkt.

Im Angebot hat die Presse-Versorgung nahezu die gesamte Bandbreite der
privaten und betrieblichen Alters- und Berufsunfähigkeitsvorsorge, wie z.B.
die private Rentenversicherung, die RiesterRente oder auch die
Direktversicherung durch Entgeltumwandlung.

Am Mittwoch, 11. März, wird Franz Scherer von der Allianz Generalvertretung
Siegfried Jäger aus Gräfelfing als einer von deutschlandweit zirka 20
Beauftragten des Versorgungswerks der Presse interessierte
Nachwuchsjournalisten und Medienschaffende über das Versorgungswerk der
Presse und seine Angebote informieren.

Beginn ist um 19.30 Uhr im Presseclub München, Marienplatz 22 (über dem
Hugendubel). Der Eintritt ist frei.

Franz Scherer steht im Anschluss an seinen Vortrag für weitere Fragen zur
Verfügung.

Weitere Infos zum Versorgungswerk der Presse unter www.presse-versorgung.de

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3. Geschichte oder Geschichten? Jour Fixe mit der Historikerin und
Filmemacherin Jutta Neupert am Montag, 23. März, im Presseclub München

(Achtung! Der Termin war ursprünglich für Dienstag, 24. März, anberaumt,
musste aber um einen Tag vorverlegt werden!)

Geschichtsjournalismus zwischen historischer Aufklärung und “Histotainment”,
“Vergangenheit als Director’s Cut” oder “Hitlers Genitiv”

Ein Blick in die Fernsehzeitschrift genügt. und Sendungen bzw. Reihen wie
History, Wir Europäer, Die Deutschen, Abenteuer 1900 – Leben im Gutshaus
oder gar Die Bräuteschule der 50er springen einem ins Auge; der Gang zum
Kiosk. und neben aktuellen Zeitungen und Magazinen türmen sich historische
Zeitschriften und Sonderausgaben wie Spiegel Spezial Geschichte oder Geo
Epoche. Geschichte scheint zu einem Medienphänomen geworden zu sein.

Dabei stellt die Attraktivität von Vergangenem nicht nur ein ungeheures
Themenreservoir für Journalisten, Dokumentarfilmer und publizierende
Historiker dar – angsichts der Popularität von Geschichte in den Medien muss
man sich fragen, wie viel hier wirklich Geschichte ist und wo nicht ganz
einfach nur quoten-machende Geschichten möglichst reißerisch erzählt werden.
Aber immer wieder wird auch Kritik laut: Es ist die Rede von der
“Knoppisierung der Geschichte”, von “Vergangenheit als Director’s Cut” oder
Reduzierung von komplexen Zusammenhängen auf “Hitlers Genitiv” à la “Hitlers
Helfer”, “Hitlers Frauen”, “Hitlers Generäle” bis hin zu “Hitlers Hunde”
(letzter Titel kündigt – man kann es ahnen – eine Parodie an). Wo hört
ernstzunehmender Geschichtsjournalismus auf – und wo fängt
emotionalisierendes Fabulieren an? Ist Re-Enactment der Anschaulichkeit
halber zulässig? Wie seriös sind die Aussagen von Zeitzeugen, wie kommt man
an sie heran und wie geht man mit diesen nicht immer einfachen
Interviewpartnern und deren häufig recht fragwürdigen Zeugnissen um?

Jutta Neupert, Historikerin und Filmemacherin, hat viele dieser Klippen
bereits erfolgreich umschifft: Mit Filmen zu heiklen Themen wie z.B. Pfarrer
für Hitler – Kirchenmänner unter dem Hakenkreuz (über die Rolle der
evangelischen und katholischen Kirche im Dritten Reich), Von braunen Flecken
und weißen Westen – Entnazifizierung in Bayern, oder Der lange Weg nach
Dachau hat sie bewiesen, dass man auf authentische und zugleich interessante
Weise Geschichte im Fernsehen behandeln kann. Für dieses Engagement wurde
sie nicht zuletzt mit dem dem “Freiherr-von-Pechmann-Preis” der
evangelischen Landeskirche geehrt – einem Preis, der die Auseinandersetzung
mit der NS-Zeit fördern will.

Was kann bzw. will Geschichtsjournalismus leisten? “Historische Aufklärung”
oder “Histotainment” – ist hier eine Unterscheidung sinnvoll bzw. überhaupt
möglich?

Wie packt man historische (und insbesondere ‘heiße’) Themen erfolgreich an,
um sie dann verständlich und ansprechend umzusetzen?

Antworten auf diese (und sicherlich viele weitere Fragen) gibt es beim
März-Jour Fixe mit Jutta Neupert als Gast.

Wann? Montag (ausnahmsweise!), 23. März 2009, 19.30 Uhr

Wo? Wie immer im PresseClub München, Marienplatz 22

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Viele Grüße,
Florian Christner

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