28. Juni 2011 Gemeinsame Pressemitteilung Staatskanzlei Brandenburg Platzeck und Münch ehren Nachwuchskünstler von „Jugend musiziert“

Staatskanzlei
Presse- und Informationsamt
Staatskanzlei • Hedinrich-Mann-Allee 107 • 14473 Potsdam
Chef vom Dienst • Tel.: (0331) 866 1252 • Fax: (0331) 866 1416
Internet: www.brandenburg.de • E-Mail: presseamt@stk.brandenburg.de
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport • Heinrich-Mann-Allee 107 • 14473 Potsdam
Pressesprecher: Stephan Breiding • Tel.: (0331) 866 3520 • Fax: (0331) 866 3524
Internet: www.mbjs.brandenburg.de • E-Mail: stephan.breiding@mbjs.brandenburg.de

Platzeck und Münch ehren Nachwuchskünstler von
„Jugend musiziert“
Ministerpräsident Matthias Platzeck hat auch in diesem Jahr wieder die
brandenburgischen Teilnehmer am Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“
zu einem Empfang eingeladen. „Die Ergebnisse des Wettbewerbs sprechen
für das hohe Niveau unserer Musikschulen“, sagte Platzeck bei dem Empfang
für die Nachwuchskünstler in der Potsdamer Staatskanzlei in Anwesenheit
von Bildungsministerin Martina Münch.
Von den insgesamt 2.300 in diesem Jahr für den Wettbewerb qualifizierten jungen
Musikerinnen und Musikern stammten 87 aus dem Land Brandenburg. Zwei von
ihnen erhielten Mitte Juni einen 1. Preis: Elisa-Frederike Stein aus dem Landkreis
Barnim siegte in der Kategorie „Gesang-Sopran“, das Duo aus dem Potsdamer
Alexander Psavke (Violine) und dem Magdeburger Konstantin Bruns (Violoncello)
gewann in der Kategorie „Streicher-Ensemble, gemischte Besetzung“. Zudem
holten brandenburgische Ensembles und Solisten insgesamt acht 2. und dreizehn
3. Preise.
Auf der heutigen Veranstaltung wurden zudem Sonderpreise überreicht. Den von
ihm gestifteten Sonderpreis für herausragende musikpädagogische Leistungen
überreichte der Ministerpräsident in diesem Jahr an Frau Gudrun Andres, Musikpädagogin
der Musik- und Kunstschule Schwedt.
„Die Musikschulen leisten mit der Unterstützung des Landes einen wesentlichen
Beitrag zur kulturellen Bildung von Kindern und Jugendlichen“, so Platzeck. Er
erinnerte an die zusätzlich in diesem Jahr zur Verfügung gestellten Mitteln „Musische
Bildung für alle“ in Höhe von 1,3 Millionen Euro. Der Schwerpunkt des Programms
liege auf der Erhöhung der Chancen von Kinder und Jugendliche mit
sozialen Benachteiligungen. „Es soll für mehr Chancengleichheit für Kinder und
Jugendliche sorgen“, sagte Platzeck.
Bildungsministerin Münch fügt hinzu: „Die künstlerischen Leistungen dieser jungen
Leute sind beeindruckend – sie machen Lust auf mehr und regen Gleichaltrige zur
Auseinandersetzung mit Musik an. Vielleicht wächst aus so manchem hoffnungsvollen
jungen Talent mal ein großer Star. Der Weg dahin ist weit und mühsam, der
Bundeswettbewerb ‚Jugend musiziert‘ ein kleiner Schritt dahin.“
Der 48. Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ endete am 16. Juni. Der Bundeswettbewerb
„Jugend musiziert“ findet seit 1963 jährlich statt. Ihm gehen Regionalund
Landeswettbewerbe voraus. Teilnehmen können Kinder und Jugendliche bis
20 Jahre im Bereich der Instrumentalmusik und bis zu 27 Jahre im Bereich Gesang.
V.: Hainz

Hinterlasse eine Antwort